Digitale Volumentomographie
Die digitale Volumentomographie (DVT) erstellt wie die Computertomographie (CT) einen dreidimensionalen Datensatz des Untersuchungsfeldes. In einem Umlauf werden mit einem kegelförmigen Röntgenstrahl bis zu 720 Einzelaufnahmen gemacht, die dann mithilfe eines Bild-Rekonstruktions-Algorhythmus zu einem 3D Volumen zusammengeführt werden. Das Ergebnis ist ein Datenzylinder, der in jeder Ebene aufgeschnitten werden kann. Die Größe des 3D Volumens kann je nach Indikation und Fragestellung unterschiedlich groß gewählt werden.
Mithilfe der digitalen Volumentomographie können wir anatomische Strukturen präzise abbilden. Die Strahlenbelastung für den Patienten ist dabei um ein Vielfaches geringer als die eines herkömmlichen CT.